Am 04.11.2017 mussten wir zur nächsten Runde gegen Semper Berlin in Berlin antreten. Nach Erreichen der Berliner Stadtgrenze, musste zunächst die Kegelbahn Völkerfreundschaft gefunden werden. Wir waren erst in der falschen Rudower Straße angelangt, hat doch Berlin vier Stück davon. Aber endlich da, wurden wir von den Gastgebern und dem Schiedsrichter herzlichst empfangen. Die Bahn und ihre Eigenheit wurde uns vorgestellt, damit es keine Missverständnisse gibt. Nach dem Gegensetzen unserer Kegler gegen die Aufstellung von Berlin ging es nun endlich los.
Michael Gärtner spielte hervorragend gegen Martin Würbach und konnte alle 4 Spielpunkte holen und somit den ersten Mannschaftspunkt für uns einstreichen. Sven Kadur und Lutz Frömming teilten sich jeweils 2 Spielpunkte, aber durch die bessere Holzzahl vom Sven, konnten wir den 2. Mannschaftspunkt holen. Wir gingen mit 0:2 Punkten aus Sicht der Gastgeber in Führung, was uns sehr erfreut hat.
Im Mittepart spielten Jörg Baumann gegen Rudolf-Henryk Kuschmann und Andreas Kästner gegen Sascha Bräuer. Jörg blieb leider hinter seinen Erwartungen und konnte nur ein Spielpunkt erreichen. Noch schlechter sah es bei Andreas aus, er kam überhaupt nicht zu Recht und verlor alle Spielpunkte. Damit gingen die 2 Mannschaftspunkte an die Gastgeber, die somit aufholten und den Ausgleich schafften. Es stand jetzt 2:2.
Im letzten Part spielte Tony Hannusch gegen Thomas Pril. Sie trennten sich Spielepunkt mäßig unentschieden, aber wegen der besseren Holzzahl vom Thomas, ging der Mannschaftspunkt ebenfalls an die Gastgeber. Auch Matthias Wuttke musste, trotz seiner guten Leistung, alle 4 Spielpunkte an seinen sehr starken Gegner Dirk Uhlig abgeben. Somit ging dann auch noch dieser Mannschaftspunkt verloren und Berlin drehte das Spiel für sich auf 4:2.
Letztendlich lagen wir 127 Holz zum Schluss im Rückstand, so dass die letzten 2 Mannschaftspunkte auf das Endergebnis ebenfalls den Gastgebern gut geschrieben wurden.
Zum Schluss hieß es 6:2, und somit für uns das Aus beim DKBC Pokal.